In UNAWATUNA und um UNAWATUNA herum

Fr. 8.8.14, 15.30 Uhr  - Mina und ich sitzen im luxuriösen Zug von Colombo nach Kandy.
Er heisst der "Rajadhani Express", und bringt uns erster Klasse nach Kandy. 

 

Der „Spaß“ kostete glatte 1200 SLR (also ca. 8 € !) dafür sitzt man im A/C Abteil, Polsterstühle verstellbar, Beinfreiheit und hat dazu aber den Charme des Orient Express mit freundlicher Bedienung a la:
"Sir would you like to drink a tea or having an cake or would you like to have the Newspaper"

Von Matara aus hatten wir wieder den normalen Zug genommen, die 2.Kl. für 230 SLR ( Kurs Sri Lanka Rupie = 1 € =174 SLR), 

 

Mina gibt 'ne Runde Bahntickets aus: 

vor der Fahrscheinkontrolle 

nach der Fahrscheinkontrolle

Die 'Trainstation'-Colombo

In Kandy wohnten wir bei Ailsa and Andrew Sanders, ein englisches/lanka Pärchen,mit einem sehr schönen Grundstück etwas außerhalb von Kandy. 
Der Grund warum wir hierher reisen ist das „Kandy Perahera Festival“. Eines der größten buddhistischen Feste "weltweit" (so schreibt 'der Loose') und das genau während unseres Urlaubes!! Da war ein Abstecher also "obligatorisch". 
Der Blog dazu kommt auch noch, aber aufgrund der Masse an Bildern, der wenigen Zeit die wir haben und der schlechten Verbindung teilweise dauert es halt. ( nun ist er da s.zu: Perahera-Festival.html )

Just in diesem Moment  (So., 10.8.) schreibe ich unseren neuen Post, genau mit dieser wunderschönen Aussicht....

 Link: www.airbnb.de Polwatte House, Kandy  

Um uns herum grün, Vogelgezwitscher, das in der Nacht vom Grillen der Zirpen, Ähhh  zirpen der Grillen…abgelöst wird. Weiter entfernt, buddhistische Sprechgesänge aus den Tempelanlagen, etwas Kindergeschrei unserer Gastfamilie und die netten Gespräche der Mitbewohner, die da kommen aus: 

USA (N.Y&Wash.D.C., Debbra and Neil, very nice people) 

und 

Spanien (Anna&Ignacio, auch sehr nettes junges Pärchen)

Nach der ersten Woche am Beach von Mirissa, also Kontrastprogramm. Hier in der geographischen Mitte Sri-Lankas gibt es dermaßen viel zu sehen, nicht nur Natur sondern, kulturell, das man fast erschlagen wird von dieser Dichte und in der wenigen Zeit, die uns zumindest zur Verfügung steht, ist es schwer sich zu entscheiden was man sich als erstes anschaut

Die letzten Tage dort im Süden, waren sehr entspannt. Das Wetter schwankte zwar zw. 30 C Sonne und 27 C schwüler Nieselregen, der es aber dadurch auch etwas leichter machte sich zu bewegen. 

Mina und Ich hatten uns für zwei Tage ein Moped (Scooter) gemietet, mit dem sind wir ein wenig in der nahen rumgedüst.

Nach links auf der Karte bis „Unawatuna“, 

und am nächsten Tag nach rechts bis 'Matara', der größten Stadt hier im Süden und drittgrößten auf „SchriLanka“ 
Dort gab es den im Loose als Geheimtipp empfohlenen "Polhena Beach", der nur dadurch besonders war, dass es kaum Touristen gab, was aber auch an der Saison lag. 

 (Man sieht, Mina kommt an, bei der örtlichen, männlichen Bevölkerung)

Ein Stückchen weiter, bei Dondra gab es einen Leuchtturm,

sowie einen Tempel 

und das "Perahera" wird dort wohl auch gefeiert, nur viel, viel kleiner. Das hier waren die dafür bestellten "Elephants" an der örtlichen Waschstation....

Die Strände um uns herum sind aber keinesfalls mit Mirissa vergleichbar gewesen, 

einzig Welligama war noch recht groß und weit, aber nicht so sauber, keine guten Unterkünfte.... 

 Als Kuh konnte man sich aber hier anscheinend wohlfühlen. „Unawatuna“ konnte man ganz vergessen.

Dort fahren die Speedboote mit Wasserski an den Schwimmern vorbei und die Gäste am Strand um uns herum hießen, Olga , Natascha und Juri und Oleg…oder so ;-)

Aber dort warteten die Zirkusattraktionen auf uns...!!

Aber abgesehen davon hatten wir in unserem beschaulichen Mirissa an den letzten beiden Tagen zwar auch eine Chinesen-schwemmme, furchtbar laut und unfreundlich, aber o.k., doch der schöne, sehr schmale Strand entschädigte uns dafür. In den Beachbars war abends nicht zu viel los, das eine oder andere mal saßen wir auch alleine dort- Low Season halt. 

Mittlerweile haben Melina und Ich aber auch "Kandy" bereits wieder verlassen und sind nun schon in der "Arugam Bay" ganz weit drüben im Osten der Insel angekommen. (s.Karte oben) 
Hier ist der Surf Hot Spot, dementsprechend relaxt und lässig ist die Bucht...die nur zum surfen existiert. Hier sind noch keine großartigen Hotels und der Tourismus hält sich auch in Grenzen, aber es ist halt deutlich mehr los als in Mirissa, was uns aber auch gut gefällt. Das Wetter ist hier drüben eindeutig besser, aber eben auch heißer.

Demnächst kommt der Blog zu Kandy und wenn wir es schaffen auch noch die PERAHERA Bilder. Dann geht am Sonntag hier die Reise zurück in die Berge nach "Ella", dort werden wir nochmal Höhenluft tanken um Dienstag zurück nach Colombo zu reisen und den Flieger zurück in die Heimat zu nehmen. 

Gürße von hier "Melina&Christian"