Von Tegel nach Mirissa

Hallo! Nach dem nun heute bereits unsere zweite Woche anbricht, hier unser erster Blogeintrag über die vergangenen Tage.
Melina und Ich machten uns am Montag den 28.7.2014 Abends um 22.00 Uhr auf den Weg...vom guten, alten Tegel-Airport „TXL“ ging es mit Air Berlin nach Abu Dhabi in die Arabischen Emirate. Dort landeten wir mit Zeitverschiebung um 6.00 Uhr morgens. 

Da der Anschlussflug mit „Emirates“ erst um 14.50 Uhr weiter ging hatten wir also noch genug Zeit um die Wüstenstadt mal ein bisschen näher kennenzulernen…

Gesagt getan, 100 € in 400 Dirham getauscht und los gings.

Da der Shuttlebus zu lange brauchte, stiegen wir kurzerhand aus, und nahmen ein Taxi das uns bis in Zentrum brachte.

  

Ehrlich gesagt Abu Dhabi ist nicht wirklich eine schöne Stadt und da die Temperatur nach unserem Frühstück in einem Hotel, morgens um 09.00 Uhr schon auf 30 C kletterte , fiel es uns leicht, die Stadt auch wieder so schnell wie wir kamen zu  verlassen.

Wir mussten vorher aber noch, auf Wunsch einer „Dame“, das „Emirates Palace Hotel" finden und besichtigen, denn dort wurde doch: „Sex in the City Part II“ gedreht. 

Also nichts wie rein in den Prunkpalast, vorbei an dem „Gold ATM“, an dem man sich 18  karätige Goldbarren ausgeben lassen kann…(echt wahr!!) und ran an die Hausbar um erstmal eine  Flasche leckeres „Perrier“ Selters, eisgekühlt zu trinken und den Körper wieder auf  Normaltemperatur zu kriegen. Die Klimaanlage im Hotel hatte da natürlich einen beachtlichen Anteil.

Dann ging es weiter und wir waren froh, denn mittlerweile hieß es auf den Temperaturanzeigern 40 C !

Also 'Tschüss Wüste' und nach 4,5 Std. Flug mit einem etwas bequemeren Airbus 330 inklusive Beinfreiheit, hieß es 

"Hallo Sri Lanka-Colombo". 

Dort kamen wir dann gegen 22.00 Uhr abends an, wieder 2,5 Std. Zeitverschiebung inklusive.

Alles unspektakulär dort und dank dem Visum der Botschaft aus Berlin, ging das „Immigrieren“ schnell…..ab zu den Koffern, dann Geld getauscht und ein Taxi genommen um unsere erste Unterkunft das Lanka Beach Hotel  http://beach-hotel-srilanka.com/

zu erreichen. Dort angekommen musste unser TukTukfahrer die Besitzer erstmal wecken damit sie ihren Gästen die Tür öffnen….

Wie sich herausstellte gehörte uns das Hotel völlig allein, da keine weiteren Gäste da waren, dementsprechend war die Wahl der Zimmer einfach und fiel auf das große Zimmer, vorne mit „Seaview“. 

Hatte ich zwar nicht gebucht, weil es teurer war, es wurde uns dann aber ohne "Meer"kosten trotzdem gegeben. Aber zugegeben, der "Hit" war's trotzdem nicht, aber für 30 € Ü/F o.k.!

 Die ersten drei Nächte wurden nun also hier verbacht, am Strand von Negombo, einem kleinen verschlafenen „Vorort“ von der Hauptstadt Colombo, 40 Km entfernt. Die Beschreibungen im „Loose“ und im Internet trafen zu:

Für einen ersten Stoppover vor oder nach dem Abflug völlig o.k., für längerer Urlaube gibt es schönere Örtchen mit besseren Stränden.

Dementsprechend gab es hier auch nicht viele eigene Bilder.

Der erste Tag war für den Beach gedacht, zum ausruhen, nach den 24 Std. Anreisetag.

Von Negombo sind wir dann am  übernächsten Tag auf nach Colombo rein, in die Hauptstadt mit ca. 2 Mio Einw. Der Bus brachte uns in ca. 45 Minuten da hin, Kosten nicht mal 1 €. 

Colombo, auch eine Stadt, die es nicht unbedingt (gar nicht lt. Melina) auf die Top 10 der „Must see City’s“ schaffen würde, wie wir fanden. 

Zumindest gilt das für den kleinen Teil im Zentrum, den wir in den paar Stunden besichtigen konnten....  

Nett war es an der Promenade entlang dem Strand, wo sich die Wellen aufgrund des Monsunwindes in starke Brandung verwandelten.

  

 

Dieser schöne kleine Tempel lag inmitten eines See's und konnte besichtigt werden...auch von uns "Ungläubigen"....hört ihr, ihr Moslems aus Marroko!! 

Am nä. Tag mussten wir dann die gleiche Strecke noch einmal nehmen, denn nun hieß es „Adios Negombo“ und „Ayobowan“ Mirissa Beach im Süden „Schri“ Lankas….(Youtube Video) Dorthin fuhren wir mit dem Zug von Colombos (Haupt-)Bahnhof.  

Die Fahrt dauerte 3,5 Std. entlang der Küste teilweise nur 100m vom Strand entfernt. 

Allerdings hatten wir 
anfangs 
etwas Schwierigkeiten einen Sitzplatz zu finden, 
doch dann gelang es uns und wir waren zufrieden und konnten kleine Snacks kosten, die unterwegs im Zug angeboten wurden. 
(Hier: Krabben in Teigmantel; Yummmie Yummie…)

 

Dann in der Endstation im Süden, in Matara ( gespr.: "Maat-raah") angekommen, nahmen wir uns schnell ein Tuk Tuk um in die kleine, aber feine Bucht von Mirissa zu gelangen. 4 Km von Matara entfernt.









ACHTUNG:
Vor der Ansicht der nun folgenden Bilder wird gewarnt!! Sie können ihr Urlaubsreifes Gemüt empfindlich angreifen und zu schlagartigen Krämpfen und Unwohlsein führen. Im Falle des Falles wenden sie sich an ihr zuständiges Reisebüro.

   

And here we are now for the next 5 Days: "Surf Sea Breeze"

Da hier zur Zeit der Süd-West Monsun herrscht, ist regen im Moment unser ständiger Begleiter....bei 29 C, ertragbar, ab ca. 12-13.00 Uhr kam jedoch bisher immer Sonne durch....  

So...das war's aus Köln! ..Quatsch...Mirissa...wir halten euch auf dem laufenden wenn es mehr zu berichten gibt....jetzt heißt es erstmal ab zum Asana Yoga, dann auf die Beachmatte und später vielleicht noch ein bischen Wellenreiten...  

Bis bald "Melina & Christian"